Hi, ich bin Mai – der leise Herzträger im Avatar-Wurf.

Ja – ich heiße Mai. Und wie die echte Mai bin ich nicht die, die alles laut ankündigt.
Ich bin die, die erst beobachtet. Die, die nachdenkt. Die, die genau merkt, wer echt ist – und wer nur so tut.

Ich wurde, wie meinem Geschwistern, in einem Karton vor dem Tierheim abgegeben. Kein Name. Keine Vorgeschichte. Nur ein Datum.

Aber ich habe beschlossen: Ich starte nicht mit Drama ins Leben, sondern mit Hoffnung. Ich bin kein Draufgänger, kein Dauer-Action-Welpe, kein Chaos-Komet. Ich bin der ruhige Welpe, der sich langsam annähert, aber dann tief vertraut.

Ich brauche einen Moment, um warm zu werden – doch wenn ich komme, dann komme ich mit Herz, nicht nur mit Pfoten. Ich bin nicht der Erste, der ins Spiel rennt. Aber ich bin der Erste, der sich an dich lehnt, wenn du still wirst. Ich bin der Hund, der dich nicht überrennt – sondern versteht.

– Ich brauche Menschen, die Geduld schöner finden als Druck.

– Menschen, die Nähe nicht erzwingen, sondern verdienen.

– Menschen, die einen Welpen möchten, der fühlt – nicht rast.

Aber: Ich bin trotzdem ein Baby. Ich muss noch alles lernen – Stubenreinheit, Leine, Mut, Alltag, Sicherheit. Ich will lernen. Ich kann lernen. Ich brauche nur jemanden, der sagt:

„Hey Mai, wir machen das zusammen – in deinem Tempo.“

Ich passe perfekt zu Menschen, die nicht den lautesten Hund suchen, sondern den, der im Stillen alles gibt, wenn er sich sicher fühlt.

Wenn du also keinen Wirbelwind suchst, sondern eine sanfte, treue Seele, die nicht sofort schreit „Liebe mich!!!“, sondern leise sagt:

„Ich bin da. Lass mich bleiben.“

Dann wartet Mai hier – mit ruhigem Blick und großem Herzen.

„Auch stille Hunde können Helden sein.“